Bildergalerie des SAC Stockhorn


Auf der Alpennordseite kaum vorstellbar: Abgebrochen, wegen zu viel Schnee!

Montag: Wir reisen per ÖV am Morgen ins frisch verschneite und sonnige Obergoms. Im Hotel Grimsel in Obergesteln deponieren wir unser Gepäck. Los geht es auf die Sonnenseite, da die Hänge südlich des Rotten wegen grosser Lawinengefahr (!) noch zu vermeiden sind. Es folgt mühsamste Spurarbeit durch eine dicke Schneedecke in Richtung Gämschfax, danke an Martin und Antoinette! Oberhalb der Alp Gafene und nach fast 400 Höhenmetern machen wir uns für den Rückweg bereit. Mit dem, was man normalerweise „Abfahrt“ nennt, hat das Erlebnis sehr wenig gemeinsam. Zeitweise schieben wir 50kg Schnee vor uns her… Wir kämpfen uns dennoch erfolgreich durch die komplexen Schichten, um möglichst schonungsvoll für Landschaft und Beine zurück ins Hotel zu gelangen. Die gemeinsame Zeit beim Apéro vor dem Haus und das feine Menü zum z’Nacht fügen unserem Erleben umgehend wieder eine dynamischere Note hinzu. Peter

Dienstag: Da laut Wetterprognose in den frühen Morgenstunden Schneefall vorausgesagt ist, dürfen wir ein spätes und ausgiebiges Frühstück geniessen. Danach starten wir Richtung Blashorn, zuerst steil durch den Wald hoch. Zum Glück können wir einer Spur vom Vortag folgen, so dass uns das Spuren durch den schweren Neuschnee heute erspart bleibt. Oberhalb des Waldes setzt wieder leichter Schneefall ein und die Sicht wird sehr schlecht. Wir steigen noch etwas weiter hoch an der Senntumhütte vorbei bis ins Gebiet Randstafel auf 2020m, wo wir im Schutz einiger kleiner Tannen abfellen. Die Abfahrt ist erstaunlich gut, der Schnee zwar noch immer nass, aber doch viel besser fahrbar als am Vortag. Im unteren Teil benutzen wir die Nufenen-Passstrasse bis zur Langlauf-Loipe von Ulrichen. Mit dem Zug fahren wir nach Obergesteln zurück, wo wir im Cheminéezimmer des Hotels einen Apéro geniessen und den Tag am Abend mit einem feinen thailändischen Nachtessen ausklingen lassen. Antoinette

Mittwoch: Der Regen vom Abend geht gegen den Morgen in Schnee über – aber es soll 8 Grad warm werden! Wir haben genug vom Beton-Schnee und entscheiden beim Zmorgen, die Heimreise anzutreten. Manfred, der Wirt hat volles Verständnis und berechnet uns nur je eine Übernachtung zusätzlich, obwohl wir bis Freitag reserviert haben. MGB und SBB bringen uns in gut zwei Stunden zurück nach Thun, da scheint die Sonne… Martin

Tourenleiter: Martin

Teilnehmer: Peter, Ruth, Antoinette, Margrit
  • 1  Wir starten frohgemut  (foto Antoinette)1 Wir starten frohgemut (foto Antoinette)
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  • 2 Das Spuren ist ein Riensenchrampf (Foto Martin)2 Das Spuren ist ein Riensenchrampf (Foto Martin)
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  • 3 ...das Fahren noch viel mehr! (Foto Martin)3 ...das Fahren noch viel mehr! (Foto Martin)
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  • 4 Kurz vor dem, Hotel gab's doch noch ein paar schöne Bögen  (Foto Martin)4 Kurz vor dem, Hotel gab's doch noch ein paar schöne Bögen (Foto Martin)
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  • 5 Am Morgen geht es durch den Steilen Wald hoch (Foto Martin)5 Am Morgen geht es durch den Steilen Wald hoch (Foto Martin)
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  • 6 Rast bei der Binehitta (Foto Martin)6 Rast bei der Binehitta (Foto Martin)
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  • 7 Beim Apéro in der Lounge scheint wieder die Sonne! (Foto Martin)7 Beim Apéro in der Lounge scheint wieder die Sonne! (Foto Martin)
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