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TL: Felix
TN: Edith; Edy, Heidi, Katrin, Roger, Rolf, Ruth, Silvia, Ursula, Walter
Bildergalerie des SAC Stockhorn
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TL: Felix
TN: Edith; Edy, Heidi, Katrin, Roger, Rolf, Ruth, Silvia, Ursula, Walter
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Nach regenreichen Tagen ein Lichtblick am Himmel für die ausgeschriebene Biketour am Samstag. Ab aufs Bike ins Lötschental. Von gemächlichen Anstiegen über breite Graswege (selten) bis holprige steile Schiebestrecken, liebliche Waldwägli und wurzeldurchsetzte Wanderwege, Forststrassen und staubigen, steinigen, ausgewaschen, steilen, engen, kurvenreichen Downhillstrecken. Alles war dabei. Der Weg führte uns von der Laucherenalp über die Kummenalp, Faldumalp zum Boxenstopp nach Jeizinen. Landschaftlich ebenso abwechslungsreich und in bereits bunten Herbstfarben präsentierte sich die Natur. Die Heidelbeersträucher bereits in Rot. In den schattigen Hängen wo die Kälte sitzen blieb, waren auch die Lerchen schon etwas gelb. Dazu das dunkelgelb-bräunliche Herbstgras. Ein Blick auf die andere Talseite, zur Bergkette vom Bietschhorn mit seinen frisch verschneiten, weisse Gipfeln und dem blauen Himmel darüber lies das naturaffine Herz höher schlagen. Eine rasante Abfahrt nach Leuk zum Abschlusstrunk auf einer Terrasse mit letzten Sonnenstrahlen beendete die eigentliche Biketour. --> ungekürzter Bericht folgt im Clubheft!
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Nach starken Regenfällen in der Nacht durften wir in Eggiwil trockenen Fusses die Herbstwanderung in Angriff nehmen. Zuerst führte uns Peter über einen alten aussichtsreichen Wanderweg hinauf zum Kapfschwand. Die neu ausgeschilderte Route führt auf einem Umweg durch den Wald, was leider für die Wanderer weniger attraktiv ist. Bei der Brätlistelle Bütze machten wir eine Rast und genossen die wärmende Herbstsonne. Die grosse ebene Matte war nach dem 2. Weltkrieg durch Waldrodung zwecks Getreide- und Kartoffelanbau entstanden. Auf dem Weg zum Chuderhüsi konnten wir eine farbenfrohe Pilzvielfalt bestaunen. Die 195 Stufen zum Chutzenturms liessen wir uns nicht entgehen. Wegen des kühlen Windes oberhalb der Baumwipfel hielten wir den Aufenthalt auf der Plattform aber relativ kurz. Das Bergpanorama blieb für dieses Mal in den Wolken. Nach einer Stärkung im durch eine Stiftung wieder geöffneten Restaurant Chuderhüsi ging es fast nur noch bergab. Auf halbem Weg hinunter besuchten wir das alte Würzbrunnenchilchli ohne Hochzeitsansturm. Nun blieb nur noch der schön angelegte Pfad runter nach Röthenbach. Der Anschluss auf den Bus passte perfekt, so dass wir den Schlusstrunk kurzerhand nach Konolfingen verlegten.
Danke Peter, dass du den Mut hattest, die Tour durchzuführen. Es hat Spass gemacht in den Chräche und Höger des Emmentals.
Bericht und Fotos Isabelle
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Am 28. August 2024 unternahm die SAC-Sektion Stockhorn eine unvergessliche 5-Seen-Wanderung im Pizol. Diese eindrucksvolle Tour führte uns weit über die Waldgrenze durch eine ständig wechselnde alpine Landschaft, geprägt von kristallklaren Bergseen und atemberaubenden Ausblicken auf das UNESCO-Weltnaturerbe Sardona.
Tourleitung: Caroline
Teilnehmende: Anna Katharina, Antoinette, Ursula, Verena, Bernhard, Fritz, Kobi, Paul, Peter und Roger
Eckdaten der Wanderung:
- Anreise: 3h30
- Distanz: ca. 10 km
- Aufstieg: 620 m
- Abstieg: 1'000 m
- Wanderzeit: ca. 3 h 45 min
- Schwierigkeit: T2 bis T3
- Heimreise: 3h16
Unsere Tour begann früh am Morgen um 06:04 Uhr in Thun. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln und den Bergbahnen ging es entspannt und ohne Verzögerungen Richtung Wangs. Die Pizolbahn brachte uns in drei Sektionen hinauf zur Pizolhütte auf 2227 m ü.M., unserem Ausgangspunkt. Die frische Bergluft und die Vorfreude auf die bevorstehende Wanderung machten den kurzen Getränkehalt in der Pizolhütte besonders angenehm.
Gestärkt und voller Energie begannen wir unsere Rundwanderung mit einem kurzen Abstecher zum Wangsersee. Dieser idyllische See bot bereits einen ersten Vorgeschmack auf die Schönheit der alpinen Seenwelt, die uns noch erwarten sollte.
Der Aufstieg zur Wildseelücke war der erste anspruchsvollere Abschnitt der Tour. Die rund eine Stunde dauernde Wanderung brachte uns auf 2493 m ü.M., von wo aus sich ein atemberaubendes Panorama auf die umliegenden Alpen entfaltete. Der Blick reichte bis zu den Ostschweizer, Bündner und sogar den österreichischen Alpen.
Hinter der Wildseelücke lag der beeindruckende Wildsee, dessen klare, kalte Wasser von den Gipfeln des Pizolgletschers, des Pizolgipfels (2844 m) und der Grauen Hörner eingefasst waren. Die imposante Kulisse lud zu einer kurzen Pause ein, in der wir uns Zeit nahmen, das Panorama in vollen Zügen zu genießen und zahlreiche Erinnerungsfotos zu machen. Jeder in der Gruppe war tief beeindruckt von der Erhabenheit der Natur, die sich uns hier bot.
Während der Tour zeigte sich auch der besondere Zusammenhalt in der Gruppe. Als einer der Teilnehmer aufgrund der Anstrengung mit seinem schweren Rucksack zu kämpfen hatte, sprang unsere jüngste und fitteste Teilnehmerin sofort ein und übernahm dessen Last. Solche Gesten des Teamgeistes machten die Tour noch angenehmer und stärkten das Gefühl des Miteinanders.
Der Weg führte uns weiter zu einem kurzen, aber malerischen Abstieg zum Schottensee. Dieser tiefblaue Bergsee, umgeben von schroffen Felsen, spiegelte die umliegenden Gipfel und den strahlend blauen Himmel wider. Der ruhige, klare See lud zum Verweilen und Staunen ein.
Nach dem Schottensee folgte ein bequemer Anstieg zur Schwarzplangg. Hier bot sich uns erneut ein atemberaubender Rückblick auf die majestätische Bergwelt des UNESCO-Weltnaturerbes Sardona. Der Blick schweifte über den Pizolgletscher, Ringelspitz und Piz Sardona bis hin zu den Glarner Alpen. Jeder Schritt auf diesem Abschnitt der Wanderung war geprägt von der beeindruckenden Schönheit der Natur.
Beim Abstieg zum Schwarzsee (2368 m ü.M.) hatten wir das Glück, Steinwild und Gemsen zu beobachten, die uns auf unserem Weg begleiteten. Zu unserer Freude kreiste auch ein Adler majestätisch über unseren Köpfen, was das Erlebnis noch unvergesslicher machte.
Die letzte Etappe führte uns über die Ostflanke des Gamidaur, vorbei an den sagenumwobenen Steinmannli, zum Baschalvasee, dem fünften und letzten See unserer Wanderung. Der grün schimmernde See auf 2174 m ü.M. bildete einen wunderschönen Abschluss unserer Tour durch die faszinierende Seenwelt des Pizols.
Nach einer letzten Verschnaufpause begann der entspannte Abstieg zur Station Gaffia. Von hier aus brachten uns die Bergbahnen in zwei Sektionen zurück nach Wangs, und mit dem Bus ging es weiter nach Sargans.
Am Bahnhof Sargans blieb uns leider keine Zeit mehr, um die Wanderung mit einem gemütlichen Getränk abzuschließen. Stattdessen versorgten wir uns im COOP Pronto mit erfrischenden Getränken und kleinen Snacks, bevor wir die Heimreise antraten.
Gegen 19:25 Uhr erreichten wir müde, aber glücklich und voller schöner Erinnerungen den Bahnhof Thun. Jeder in der Gruppe war begeistert von dieser gelungenen Tour, die nicht nur durch die landschaftlichen Höhepunkte, sondern auch durch die angenehme Gesellschaft und die gute Organisation geprägt war. Der Tag war geprägt von strahlendem Sonnenschein und angenehmer Wärme, die uns beste Bedingungen für die Wanderung boten. Von Beginn an herrschte eine harmonische und ausgelassene Stimmung in der Gruppe, die uns den ganzen Tag über begleitete. Jeder war gutgelaunt, und die gemeinsamen Erlebnisse stärkten den Teamgeist und die Verbundenheit unter den Teilnehmenden.
Unser herzlicher Dank gilt Caroline, die diesen Tag perfekt organisiert und geleitet hat. Alles verlief reibungslos, und wir konnten uns ganz auf die Schönheit der Natur und das gemeinsame Erlebnis konzentrieren. Wir freuen uns schon auf die nächste Tour mit Caroline!
Bericht: Roger
Fotos auf der Webseite: verschiedene Fotografen
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Leitung: Ruth Enzler
TN: Claudia, Isabelle, Judith, Jürg, Maria, Roger, Vero
7 Wettererprobte vom Skiclub und SAC liessen sich unter kundiger Leitung von Ruth nicht von den schlechten Wetterprognosen abschrecken. Von Unterwasser legten wir am nebligen Samstagmorgen die ersten Höhenmeter bequem mit der Sesselbahn zurück. Nach Zurücklassen von einigem Ballast machten wir uns anschliessend auf den Anstieg zum Hinterrugg, dem höchsten Punkt der 7 Churfirsten. Der feuchte-warme Wald brachte uns zum Schwitzen. Kurz unter dem höchsten Punkt rissen die Wolken plötzlich etwas auf und gaben imposante Blicke auf die benachbarten Churfirsten frei. Der Säntis vis-à-vis glich dabei eher einer Schleiereule. Auch die auffallend hohen Schneefangzäune inmitten eines Blumenmeers (Gemswurz, Taubenskabiose, blauer Eisenhut, Enziane) boten schöne Fotosujet. Beim Übergang zum Chäserrugg stiessen wir auf Steinböcke, ja sage und schreibe um die 50 Böcke waren friedlich auf der Weide versammelt und genossen die Ruhe - und das nicht weit entfernt vom Trubel des Restaurants der Bergstation Chäserrugg. Die grölende Gruppe um einen Junggesellenabschied haben von den edlen Tieren wohl nichts mitbekommen. Der Abstieg zum Berghotel Sellamatt war schnell geschafft. Nach dem Genuss von paar Sonnenstrahlen auf der Hotelterrasse wurden wir kulinarisch mit einem reichhaltigen, liebevoll zubereiteten 4-Gang-Menu verwöhnt.
Am Sonntag war es bereits während des Zmorges klar, dass aus dem geplanten Aufstieg zum Brisi nichts werden würde. So entschied Ruth mit uns, über den Klangweg via Iltios nach Unterwasser abzusteigen. Maria wusste uns als Einheimische viel über ihre Heimat zu erzählen, unter anderem, dass Einheimische den Schwendisee zum Baden meiden und es öfters mal Todesfälle geben würde. 4 Frauen (darunter ich) liessen uns von den Schauergeschichten nicht abschrecken. In diesem Teich sollen sich gemäss Schild 2 Sorten von Blutegel tummeln und zuweilen Appetit verspüren. Über den Steg war der Ein- und Ausstieg problemlos, das Bad im warmen Moorsee ein Genuss. Die Egel schienen keinen Appetit auf Bernerinnen zu haben! In Unterwasser liessen wir die Reise ausklingen, bevor wir die lange Heimreise antraten.
Herzlichen Dank an Ruth für die Organisation und an meine Gspänli für das lustige Wochenende im Toggenburg.
Bericht: Isabelle
Fotos: diverse Fotografen
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