Bildergalerie des SAC Stockhorn

  • 02.11.2022 Blatten - Laucherenalp

    14 Fotos


    Spontan Wanderung im Lötschental 2. November 2022

    Spontan reisen fünf SACler und zwei Gäste ins Lötschental. Gerne wollen wir hier den goldenen Herbst noch einmal spüren und auf uns wirken lassen. Vom Dorf Blatten starten wir die Wanderung Richtung Fafleralp. Die Temperatur muss so um den Gefrierpunkt sein, auf der schattigen Talseite hat sich über Nacht ein Frostteppich gelegt. Uns begleitet ein kühler Wind. Ansonsten präsentiert sich das Lötschental von seiner überaus attraktiven Seite. Auf den Gipfeln liegt bereits Schnee, im Kontrast mit den Farben der Blätter der Bäume, Sträucher und natürlich den Lärchen ergibt sich ein wunderschönes Bild. Wir erreichen die Fafleralp. Hier ist es still geworden, die Natur und der Mensch bereiten sich auf den Winter vor. Am Fafleralpsee vorbei wandern wir weiter zum Schwarzsee. Ein Juwel, eindrücklich wie klar sich die Farben ringsum im See spiegeln. Hier machen wir Mittagspause. Niemand von uns wagt sich hier die Füsse ins Wasser zu tauchen, nicht einmal Fritz. Stetig ansteigend führt der Weg weiter zur Tellialp, danach zur Weritzalp. Zwischen diesen Alpen gehen wir grösstenteils durch Lärchenwald, vorbei an uralten Bäumen, die bis jetzt allem standgehalten haben, hoffentlich bleibt das noch lange so. Von der Weritzalp ist es nicht mehr weit zur Lauchernalp. Immer wieder schweift unser Blick zum Bietschhorn, eingehüllt in Weiss, einfach grandios. Was für ein Glück wir doch haben, auf der Lauchernalp hat gerade noch heute eine Beiz geöffnet. So können wir hier das obligate Schlusskafi plus geniessen. Drei von uns nehmen danach den Abstieg nach Wyler unter die Füsse. Wir Andern warten auf die Bahn, die auch uns ins Tal bringt. Anna-Katharina wir sagen einfach danke viumau für diesen geschenkten Tag.

    Leitung: Anna-Katharina Hadorn
    Text: Rosa, Fotos: Rosa/Anna-Katharina

  • 22.10.22 Wanderung über der Tosaebene mit Einkehr im Ul Cantun

    13 Fotos

    Ein Tag Italianita, VIVA
    Tourenleiterin: Caro, Teilnehmer*innen: Edith, Ingrid, Edi, Anke, Steffen, Vreni, Isa, Roger, Lotti, Erika, Chantal, Patrik
    Am Samstagmorgen früh trafen wir uns am Bahnhof Thun. Nachdem wir alle im richtigen Zug sassen, traten wir unsere Reise nach Domodossola bis weiter nach Cresti an. Nach der Durchquerung des Simplontunnels begrüsste uns das milde südliche Herbstwetter. Wie mir aus einer vertraulichen Quelle mitgeteilt wurde, sei dies seit langer Zeit die erste Reise die mit ÖV ohne Pannen, Streik, Verspätungen, außerplanmäßigen Fahrten, falschem Zug und vielem mehr stattgefunden hat. Glücklicherweise auch auf der Heimfahrt wurden wir vor jeglichem Ungemach verschont. So ist zu hoffen, dass der Fluch des ÖV`s nun für Caroline zu Ende ist.
    In Cresti angekommen, sind wir zuerst in die Bar, um uns mit Kaffee und Spritz zu stärken und die geglückte Reise zu begiessen. Durch herrlichen Kastanienwald auf schönen Wegen ging es fidel weiter bis Tappia, wo Edi zu unserer Erleichterung diesmal nicht über die Mauer, sondern ganz normal über die Treppe zu uns an den Tisch stiess. In der Cantina wurde uns ein vielfältiges, reichhaltiges und äusserst gut schmeckende Antipasti aufgetischt. Dabei wurde dem Wein gut zugesprochen, es mussten noch weitere Flaschen her, die übliche Anzahl hat bei weitem nicht gereicht. Einigen schmeckte der Tropfen so gut, dass sie noch Notproviant einkauften. Nach zwei weiteren lustigen Wanderstunden sind wir wohlbehalten in Domodossola angekommen, wo die ersten sofort den schönen Tag auf der Piazza mit Spritz begossen. Die anderen Teilnehmer*innen wollten nicht zurückstehen und füllten ihre Rucksäcke mit lokalen alkoholischen Spezialitäten auf.
    Für den äusserst gelungenen, unfallfreien Tag und die problemlose Rückfahrt mit dem ÖV möchte ich mich im Namen von allen ganz herzlich bei unserer Tourenleiterin Caroline bedanken.

    Bericht: Patrik

  • Schüpbachwägli vom 19.10.2022

    19 Fotos

    Heit dr gärn äs Kafi? Der Wirtin müssen unsere enttäuschten Gesichter beim Verlassen des Buses aufgefallen sein. Trotz Ferien öffnete sie für uns kurzerhand das traditionelle Grütli-Beizli. Was für ein toller Start in den Herbsttag! Ausserhalb des Dorfes führte uns Ruth über das in den 60er Jahren von Urs Schüpbach liebevoll gestaltete ehemalige Rehwägli durch den Stauleregrabe auf die Bärhegen. Am sonnigen Waldrand war auch schnell ein aussichtsreicher Rastplatz gefunden. Langsam zogen vom Entlebuch Nebelschwaden heran. Die Sonne vermochten sie jedoch nicht zu verdecken, kühler wurde es aber sogleich. Auf unserem Weiterweg bestaunten wir eine Vielfalt von Pilzen. Bernhard als erfahrener Pilzler versorgte uns mit vielen nützlichen Infos. Auffallend waren auch die phantasievoll gestalteten Abenteuerspielplätze auf den Einzelhöfen. Sogar einen Minicampingplatz bietet der Biohof Kohler an. Im gemütlichen Restaurant Tannenbad genossen wir in der sonnigen Gartenwirtschaft Dessert und Getränke. Gebadet wird dort seit 1900 zwar nicht mehr, dafür mehr oder weniger üppig gegessen. Mit Sonne im Gemüt traten wir in Weier die Rückreise an. Danke für den schönen Herbstausflug!
    Bilder und Bericht: Ruth, Isabelle und Roger

  • Emmental Bike vom 11.09.2022

    3 Fotos

    Mit Kaffee und Gipfeli startet die Tour gemütlich, doch das ändert sich mit dem Anstieg auf den Ballenbühl sofort. Es fühlt sich wie ein Intervalltraining an, immer wieder eine bissige Rampe um den Puls hoch zu schnellen. Oben entschädigen die Aussicht auf die Berneralpen und der danach folgende Wurzeltrail. Via Zwärgliweg, wo zu breite Bikelenker nichts verloren haben, geht’s via engem Downhill über Schlosswil wieder aufwärts in den Änggist. Beim Häxehüsli gibt’s Lunch und kurz darauf folgt der Anstieg auf die Mänziwilegg. Leider ist das Restaurant schon länger geschlossen und so geniessen wir das Prachtswetter etwas weiter unten auf der vollen Rüttihubelbad-Terrasse. Den Abschluss bildet der Richigegrabe, der diesen Sommer nicht so matschig ist üblich. So beendet die kleine Biketruppe die gemütliche Sonntagstour vor der Haustüre mit praktisch sauberen Kleidern, viel Sonnenschein und zufriedenen Gesichtern.

  • Rotache-Wasserfall vom 10.08.2022

    16 Fotos

    Ursula lockte uns mit einer Wanderung zum Rotache-Wasserfall. Eine wunderbare Idee in der zur Zeit herrschenden Gluthitze! Zudem gefiel die kurze Anreise bis Chüe-Stelli unterhalb Heimenschwand. Die Wanderung führte am Birchbühl vorbei, hinunter zum Eybrüggli (Rotache zum Ersten), hinauf zur Allmend und dann wieder hinunter durchs waldige Zapfenmoos zum Wasserfall (Rotache zum Zweiten). Die Rast hier war erfrischend, machte die Lungen weit und die Seelen froh. Auch geistig wurden wir aufdatiert: Ursula las uns einen äusserst spannenden Bericht über den Durchstieg der Rotache-Schlucht aus dem Jahr 1959 vor. Zurück folgten wir grösstenteils auf demselben Weg. Schliesslich zweigten wir ostwärts ab und erreichten schmorend in der nachmittäglichen Hitze die Fuchsegg und am Ende den Kreuzweg/Unterlangenegg. Das Bier mit dir usw genossen wir dann doppelt und dreifach! - Liebe Ursula, es war einfach gwg* super. Danke herzlichst für diesen ausgewogen schönen Tag. Alle, die dabei waren. *gäng wie gäng

Kein Kommentar (0)