Bildergalerie des SAC Stockhorn

  • Saxeten Biketour vom 28.05.2022

    13 Fotos


    Eine motivierte Gruppe Biker rieb sich am Bahnhof Interlaken zuerst mal die Augen und staunte über den Nieselregen. Das war so nicht bestellt. Nun, wir nahmen es positiv und kamen so beim Aufstieg weniger ins Schwitzen. Von oben blieb es nun Trocken, der Nebel blieb jedoch, waberte rauf und runter und zeigte uns die Landschaft gucklochartig, eine wunderbare Stimmung. Oberhalb Saxeten, beim Ausserberg, gab es die verdiente Mittagsrast mit den obligaten Gipfelgüetzi. Gestärkt brausen wir nun durch den Wald talwärts, und es wurde bitterkalt. Alle vermummten sich mit den wenigen verfügbaren Kleidern. Während ich die marode Kette reparierte wollte der Rest der Truppe die Aussicht von der Aussichtsplattform geniessen, wenn da die hohen Bäume nicht gewesen wären. Auf dem Rückweg wärmten wir uns im Ausstellungsladen der Rugenbräu auf und kauften das einte oder andere Fläschchen Hochprozentige oder feine Truffes. Kulinarisch ging es bei Lisa und Martin zuhause beim Apéro weiter. MERCI viel Mal. Zur Wetter-Versöhnung wurde es nun klarer und die Dreigestirne zeigten sich wieder. Trotz anfänglicher Wetterwidrigkeiten, eine gelungene gemütliche Tour mit 1280HM.

    Tourenleiter: Martin Bachmann
    Teilnehmer: Claudia, Lisa, Martin, Hansrudolf
    Bericht: Hansrudolf

  • Schallenberg - Eriz - Honegg - Chnübeli Biketour vom 21.5.2022

    9 Fotos


    Um 9 Uhr wurde ich freundlicherweise von Hansruedi und Martin in Fahrni mit meinem «noch» sauberen Bike abgeholt. Gut gelaunt und in zügigem Tempo starten wir unsere Tour in der Oberei via Vorder und Hinder Naters in Richtung Schallenberg. Da es auf dem Gabelspitz den wohl besten Erdbeerkuchen gibt, war auch der erste Rast eine klare Sache. Mit dem grossen und kleinen Erdbeerkuchen in den Beinen ging es dann via Turner, runter zum Sattelwald und wieder hoch zum Stierenschwand. Nun war auch Schieben angesagt – die erste von drei Schiebestrecken – hoch auf den Grat. Belohnt wurden wir mit einem absolut genialen Trail aufs Chnübeli. Zusammen mit vielen Fliegen genossen wir den Mittag und die tolle Aussicht, bevor wir die Zusatzschlaufe via Chnubelhütte, Chnubelegg und Teuffi Honegg unter die Räder nahmen. Und wieder wartete der bereits zuvor gefahrene geniale Trail – diesmal mit einer Überraschung für Hansruedis Kette☹. Die war aber schnell repariert und schon ging es wieder los, alles runter zurück in die Oberei. Freundlicherweise wurde dann nicht nur ich, sondern auch mein schmutziges Bike zurück nach Fahrni chauffiert????. Hansruedi, vielen Dank für die super Tour – es hat Spass gemacht und ich habe viel gelernt!

    Teilnehmer: Claudia Dähler, Martin Fischer
    Tourenleiter: Hansrudolf Tanner
    Bericht: Claudia Dähler

  • Orridi di Uriezzo vom 06.05.2022

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    Im Herzen des Antigoriotals bilden die Schluchten von Uriezzo das anschauliche Zeugnis der tausendjährigen Erosionsaktivitäten der alten Gletscher und des Wassers, das unter diesen in der Ebene des Ossolatals verlief. Sie stellen zweifelslos eines der faszinierendsten Naturspektakel im gesamten Alpenbogen mit einer Reihe von kreisförmigen Hohlräumen dar, die von schmalen Stollen getrennt werden, die man heute mithilfe von Passagen besuchen kann.

    Diese wunderbaren natürlichen Formationen sind das Ergebnis einer jahrhundertelangen Aktivität der Bäche, die auf dem Boden des Gletschers verliefen, der ursprünglich die ossolanische Talsohle durchzog. Nach dem Rückzug der Gletscher durchläuft der Bach, der die Schluchten von Uriezzo formierte, diese engen Schluchten nicht mehr, weshalb die Passage leicht begehbar ist, auch dank eines Systems aus eisernen Treppen und Stegen, das es ermöglicht, die Strecke in vollkommener Sicherheit zurückzulegen.

    Die Felswände sind geschliffen und durchzogen von Nischen und Riffeln, die das wirbelnde Wasser hervorbringt. Es handelt sich um ein wirklich einmaliges Szenario, in dem das Spiel des Lichts, das von oben einfällt, diese Naturattraktionen nach beeindruckender erscheinen lässt.

    Es gibt drei Schluchten, die für Besucher zugänglich sind: Die Süd-Schlucht, die spektakulärste, die etwa 200 m lang und 20 bis 30 m tief ist, die Nordost-Schlucht, die etwa 100 m lang und bis 10 m tief ist und schließlich die West-Schlucht, die zwei verschiedene Teile bilden und die die am wenigsten charakteristische ist.

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