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In La Sagne starten wir unsere Wanderung. Schon die Anreise in dieses Dorf im Vallée de la Sagne ist ein Erlebnis. Die Landschaft hier ist weit und offen. Am Anfang darf auch der Kaffee nicht fehlen. Die Wetterprognosen sagen Gewitter voraus. Dies trifft gerade voll und ganz zu. Regenjacke und Schirm kommen zu ihrem Einsatz. Wir machen uns auf den Weg und bald erreichen wir auf steilem Pfad den "Sentier des Statues". Wir befinden uns inmitten einer eindrucksvollen Landart-Galerie. In Holzstämme geschnitzte menschliche Gestalten und Gesichter, Tierfiguren, Blumen und Fabelwesen. Sogar eine Neuenburger Pendule bringt uns zum Staunen. Dieses Gesamtwerk wurde in einem Zeitraum von 35 Jahren - vom inzwischen verstorbenen Georges -André Favre erschaffen. Auf diesem Weg treffen wir auf einen Unterschlupf für den Mittagshalt. Laut Bernhard dem einzigen zum trocken sitzen. Weiter geht es Bergwärts Richtung Mont-Racine. Zwischenzeitlich müssen wir Schutz suchen unter Wettertannen, kleine Hagelkörner zwingen uns dazu. Unbeschadet erreichen wir den höchsten Punkt der Wanderung. Eigentlich sollten uns jetzt fantastische Ausblicke auf die Bergwelt eröffnen. Dunkle Wolken machen dies unmöglich. Der Bergfrühling ist gerade am starten mit Schlüsselblumen, erste Knabenkräuter und auch Enziane. Noch ein wenig Sonne und die Sinfonie ist eröffnet. Zügig führt uns nun der Weg über Weiden, Fahrstrasse und Waldweg ins Dorf Les Geneveys-sur-Coffrane hinunter. Regnen tut es nicht mehr und auch die Kleider sind wieder trocken. Hier steigen wir in die Bahn und treten die Rückreise an. Schon "gäbig" die neuen BLS-Züge mit dem Bistro. So kommen wir doch noch zu einem Abschluss-Kafi.
Bernhard wir danken dir herzlich für diesen interessanten Tag.

Fotos: Hansruedi Bigler / Rosa Feuz
Text: Rosa Feuz

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Mit Martin zwei Gipfel auf einen Streich, Reeti 2756m und Simelihorn 2749m (Simone‘s Gipfel). Bis Bort nahmen wir die Gondelbahn, dort trennten wir uns von den Pistenskifahrern und liefen zuerst aufs Reeti. Nach dem Gipfelrast und ein paar Schwünge im Pulferschnee müssen wir nochmals auffehlen und die restlichen 350Hm aufs Simelihorn erklimmen. Punkt 3 Uhr haben wir auch diesen Gipfel erfolgreich erreicht. Ausser dem TL Martin war noch niemand von unserer Gruppe auf Simone’s Gipfel. Wir waren uns alle einig es hat sich gelohnt noch der 2. Gipfel zu besteigen. Die Aussicht war phänomenal der Hammer.
Bei der Abfahrt vom Gipfel löste sich bei mir im ersten Schwung die Bindung und weg war der Ski und raste richtung Bachalpsee. Zum Glück stand Chrigu weiter unten und konnte den Ski auffangen. Nochmals besten Dank für deine Reaktion und deinen beherzten Einsatz. Nach einem kurzen Abschlusstrunk auf der Piste sind wir nach einer lohnenswerten und langen Tour um 17:30 wieder retour in Grindelwald. Martin auch dir nochmals ein herzliches Dankeschön für das zeigen dieser beiden unbekannten Skitourengipfel.

Oliver Lüscher

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Hektik kam morgens kurz auf dem Bahnhof auf. Aber nachdem klar war, dass der Zug wirklich in die gewünschte Richtung fährt, konnten wir uns in der 1. Klasse zurücklehnen. Bei knackigen Bedingungen starteten wir oberhalb der Haltestelle Hoher Steg in Achseten. Die Route auf das Eggenbärgli steigt konstant an. Harscheisen leisteten durchaus gute Dienste. Die Sonne musste also noch ein wenig in die Hosen, um das Ganze aufzuweichen. Bereits bei unserem Mittagshalt vor einer Hütte im Rinderwald konnten wir ausgiebig sünnelen. Im obersten Drittel ging Peters Wunsch nach 10 cm Pulverschneehöhe in Erfüllung, je nach Geländelage windbedingt etwas mehr oder weniger. Nach 3 Stunden war das Ziel erreicht. Nach Genuss der schönen Rundumsicht genossen wir bis nach weit nach unten eine schöne Pulverabfahrt. Glücklicherweise hatte sich nur 1 Tourengänger vor uns im Schnee verewigt. Die ruppigen letzten Meter nahmen wir auch noch unter die Latten. Dann durften wir als Tüpfelchen auf dem i bei der Bushaltestelle an der Sonne die feinen Süssigkeiten der dortigen Bäckerei geniessen. Ich habe mich riesig gefreut, wieder mal mit euch auf eine Skitour zu gehen. Martin wurde seiner Reputation als «Pulverschmöcker» wieder einmal gerecht.
Bericht: Isabelle Brand, Fotos: Martin Gurtner und Isabelle Brand