Theo hat sich eine einfache Wanderung von Burgdorf über Bütikofen, Ersigen, Rudswilbad, Ober- und Niederösch nach Oeschberg und Koppigen ausgesucht.
Wir wanderten Waldsäumen entlang und durch herbstlich farbigen Wald. Wir kreuzten kleine Orte mit ihren auffallend grossen Bauernhöfen und zuletzt gelangten wir über Felder zum Oeschberg.
Hier in der Gartenbauschule absolvierte Friedrich Glauser 1930/31 einen Jahreskurs. Sechs Jahre später lässt er seinen Wachtmeister Studer seine Ermittlungen aufnehmen und verewigt den Oeschberg als Pfründisberg in seinem letzten Kriminalroman "Der Chinese".
Wir versuchten nun heute, dem Leben und Wirken Friedrich Glausers auf die Spur zu kommen, um zu verstehen, wie aus einem Heimatlosen der Aussenseiter wurde, der sich ausserhalb der geltenden Normen und Gesetze aufhielt.
Glausers eigene Psychoanalyse hat sein Menschenverständnis und sein Weltbild geprägt und sie hat auch sein schriftstellerisches Handwerk bereichert.
Es freuten sich an der Wanderung:
Chantal, Ingrid, Isabelle, Katrin, Ursula, Rosa und Ruth
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