Bildergalerie des SAC Stockhorn

  • Schnurreloch vom 22.07.2020

    28 Fotos

    Wanderung zum geschichtsträchtigen Weissenburgbad. Aufstieg durch den Leiterenwald über stabile Stahltreppen und Querung des Morgetebaches über eine imposante Hängebrücke. Gemütliches Bräteln beim Zwärgliloch. Mit vollem Bauch erkraxelten wir das Schnurre- respektive das Mamilchloch. Dann war die Rutschpartie zu Ende und die Schuhe wurden auf dem grasigen Weg runter nach Oberwil wieder sauber. Bericht: Isa, Fotos: Gemeinschaftswerk

  • Ärgischer Wasserleite 17.07.2020

    25 Fotos

    Eigentlich hatte Anna Katharina die Grimmiwasser-Tour vor an diesem Tag. Regen mache ihr einen Strich durch die Rechnung, resp. ihr Vorhaben. Das Wallis lockte mit trockenem Wetter und so entschied sie sich für eine Suonen-Wanderung, und zwar für die wild romantische Ärgischer-Wasserleite. Oberhalb Ergisch läuft der Weg entlang der Suone durch steiles, waldiges Gelände ins Turtmänna-Tobel. Ein Holzsteg führt über dieses und dann hinein in den Toibuwald. Auf dem Bärenpfad steuerten wir dann Oberems an, wo wir ohne grosse Diskussionen die Gartenwirtschaft stürmten.

  • Aelpital vom 24.06.2020

    6 Fotos

    Ein richtiger Sommertag erwartete uns für die heutige Tour unter der Leitung von Anna-Katharina. So waren wir froh, die ersten Höhenmeter zur Möntschelealp bequem mit dem Auto angehen zu können, natürlich wie es sich gehört mit Mundschutz ausgerüstet. Bei der Chrümelwägehütte verliessen wir den offiziellen Wanderweg und bogen links ab. Anna-Katharina führte uns über das gut begehbare, aber nicht markierte Bunkerwägli bergan. Schon öfters habe ich mich an dieser Stelle gefragt, wo denn dieser Pfad hinführe. Eine geröllige Halde hatte Markus vor der Tour bereits liebevoll mit dem Pickel bearbeitet und Stufen geschlagen, um uns den Aufstieg zu erleichtern. Das nachfolgende Bödeli wurde früher zur Errichtung von Heutristen ideal genutzt. Im hohen Gras war nun der Pfad zum Teil schlecht zu erkennen. Er folgte weiter dem Grat und gab herrliche Blicke Richtung Thun, Aare- und Gürbetal frei. Auf den Besuch des Bunkers verzichteten wir, das Hinterälpital lockte uns mehr. Bei Elisabeth und Martin wurden wir mit frischem Ziegenkäse und Kaffee verpflegt. Der feine milde Ziegenkäse ist weit herum bekannt. Die Hütte war 2003 abgebrannt, was auch die Ära der Geissetrine abrupt beendete. Seit dem Wiederaufbau 2004 bewirtschaften nun Elisabeth und Martin die Alp mit Geissen und Mutterkühen. Nach dem Gruppenfoto nahe der Hütte fanden wir sogar ein blühendes Edelweiss! Durch Weiden gings nun bergab zum Vorderälpital, von wo wir gemütlich zur Oberen Baachhütte aufstiegen. Dort trafen wir auf eine Zivilschutzgruppe, die mit dem Wegunterhalt respektive Pause beschäftigt war. Inzwischen wurde der Walalpgrat von den Quellwolken rund ums Stockhorn eingehüllt, so dass wir statt dem Grat brav dem Wanderweg folgten. Der Nebel hatte seinen Vorteil, dass uns die Sonne nicht so auf den Pelz brannte. Nach einer kurzen Pause bei der Baachegg machten wir uns via obere Walalp auf den Rückweg. Auf dem Abstieg über den schön angelegten Saumpfad verzogen sich die Wolken wieder und boten uns nochmals ein herrliches Panorama. Es ist immer wieder erstaunlich, wie vielfältig sich die Flora hier präsentiert: Türkenbundlilien, gelber Eisenhut, Wachsblumen, filigrane Wiesenrauten und viele mehr wurden durch die geübten Augen unserer Blumenexpertinnen entdeckt. Anna-Katharina vielen herzlichen Dank für die nicht alltägliche Tour über diesen wilden Pfad und meinen Wandergspänli für die tolle Stimmung unterwegs. Bericht: Isabelle Brand

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