Trotz guten Bedingungen war das Übernachten im Freien nicht so beliebt, es spricht eben nur „Zäutler“ an, wir waren zu dritt. Die anderen fünf zogen die Albergo San Gottardo vor. Wie es war? Kein Feuer (Waldbrandgefahr 3), warm, klarer Sternenhimmel.
Start der Tour um 05:15. Die Verhältnisse waren variabel von – hart – mühsame Spuren, Knollen und Gleitschnee von den Vortagen – kurze harte abfahrt – angenehmer Aufstieg auf den Lucendro – Sehr schöne Sulz-Abfahrt in den Sattel – Erfreulich einfacher Aufstieg auf die Fibbia – Pfludi in der unteren Hälfte der Abfahrt. Um 11:15 waren wir unten.
Der Pass sollte bis 13:00 offen sein. Die Strasse war aber auf der Urnerseite bereits vor 11:00 verschüttet und wir mussten via Airolo und Gotthardtunnel heim. Leider schafften es nur zwei von drei Autos sich bei Airolo in die Kolonne einzufädeln.
Kathrin überzeugte uns, „noch in einen See zu gumpe“ was wir bei Beckenried auch taten.
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