Teilnehmer: Alfred, Franziska, Isabelle, Janik, Martin und Ueli. Tourenleiter: Adrian Zeller Da das Wetter perfekt mitspielte, reisten wir bereits am Vorabend an und konnten uns eine stressige frühmorgendliche Fahrt ersparen. Alfred war zum Rekognoszieren bereits früher eingetroffen und hatte eine ebene Grasfläche im Hohsand zum Biwakieren ausgesucht. Kurz vor Einnachten schlugen wir windgeschützt am Rande eines massiven Lawinenkegels unser Nachtlager auf. Frühmorgens um 03.00 Uhr war Tagwache, über uns ein grandioser Sternenhimmel. Der Reif auf unseren Schlafsäcken und Mätteli bewies den Temperatursturz im Vergleich zur Vorwoche. Nach kurzem Frühstück mit heissem Kaffee stellten wir unsere Autos bei der Abzweigung zum Griessee ab. Zuerst auf dem Strässli und später über Steinblöcke und Schneefelder gelangten wir ans Ende des Sees. Dort montierten wir unsere Skier. Aber ohalätz was war denn mit dem schönen Weiss geschehen. Die starken Regenfälle der letzten Wochen hatten die Unterlage bis auf fast 3000 m Höhe in einen frisch gepflügten Acker verwandelt! Kurz vor dem Mittag standen wir auf dem 3500 m hohen Blinnenhorn. Es pfiff uns eine steife Bise um die Ohren. Eingehüllt in Wärmekleidung liess die Fernsicht keine Wünsche offen. An einem geschützten Ort verpflegten wir uns ausgiebig, denn niemand hatte so richtig Lust auf die Abfahrt. Der oberste Teil war noch absolut ok, dann liessen die tiefen Höger keine Schwünge mehr zu. Glücklicherweise hatten Martin und Ueli Lust, auf das an der Route liegende Rothorn zu steigen. Wir anderen legten uns auf den wärmenden Felsen erst mal nieder. Nach der Rückkehr der beiden Gipfelstürmer war die Unterlage doch etwas aufgeweicht. Aber auch die Profis hatten ihre Mühe, schöne Schwünge in den Hang zu zaubern. Nachdem wir uns aufs Spurfahren geeinigt hatten, ging es kraftsparender voran. Als Frontmann konnte Adrian davon leider nicht profitieren (nichts für lädierte Knie und Füsse, gäll!). Vielen herzlichen Dank für die Spurarbeit abwärts. Beim Griessee waren alle erleichtert, die Skis wieder aufbinden zu dürfen. Dank der prächtigen Alpenflora war auch das letzte Teilstück kurzweilig. Nach dem Tenuwechsel Skischuhe/Sandalen stärkten wir uns dank Martin und Alfreds mitgebrachten Gaskochern mit Kaffee und Tee. Diese Tour wird uns sicher lange in Erinnerung bleiben. Herzlichen Dank an Adrian für die Toporganisation und meinen Tourengspänli für die tolle Kameradschaft in der wilden Gegend des Nufenenpasses! Bericht: Isabelle Brand Bilder: Ueli Lerch
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