Bildergalerie des SAC Stockhorn

Freitag, 28. August 2015 11.50 Uhr: Als lustige Truppe sitzen wir zu zwölft im Garten des Gasthaus im Plätz bei Vorauen, am hinteren Ende des Klöntalersee's und stärken uns mit einem Getränk. Punkt mittags beginnen wir dann den Aufstieg zu Fuss nach der Glärnischhütte. Erst der Alpstrasse folgend gelangen wir über Chäseren nach Wärben. Hier beginnt nun der Hüttenweg. Dieser führt in künstlerisch angelegten Serpentinen und über einen kettengesicherten Felsriegel steil den Südhang von Griesen empor. Die Sonne brennt unbarmherzig, nur eine einzige Tanne spendet unterwegs kurz etwas Schatten, da nütz es auch wenig, den wenige hundert Meter entfernten Wasserfall mit dem wohl kühlen Schmelzwasser des Glärnischfirn vor Augen zu haben. Kurz quert der Weg zu den Hängen von Spitzplanggen, wo wir nach nochmaligen 350 schweisstreibenden Höhenmetern nach gut drei Stunden Aufstieg die schon von weitem sichtbare Glärnischhütte erreichen. Hier erwarten uns schon Sepp. welcher bereits am Vormittag aufgestiegen und Bärnu Wiedmer, der mit seinem Bike fast bis zur Hütte gefahren/gestossen/getragen ist/hat. Jede(r) erholt sich kurz auf seine Art, bezieht das Nachtlager und bald schon lädt Chantal mit selbst mitgebrachtem Weisswein, Gebäck und Käse auf der Terrasse zum Apéro. 18.30 Uhr, Nachtessen gut organisiert in vollbelegter Hütte bestehend aus Suppe, Reis, Geschnetzeltes an Champignionsäuce, Salat und zum Dessert leckeren Caramelpudding, anschliessend Genuss der Abendstimmung auf der Hüttenterrasse und Nachtruhe. Samstag, 29. August: Tagwache um 04.40 Uhr, packen, Morgenessen, Sonnenschutz auftragen und den untergehenden Mond über Silberen bestaunen, dann geht's um 05.45 Uhr in angenehmem Tempo und geführt von Sereina bergwärts. Leider muss Priska wegen Kopfschmerzen zurückbleiben. Bald erlöschen die Stirnlampen und die ersten Sonnenstrahlen lassen den Bös Fulen aufleuchten, als wir die alte Moräne und wenig später den Gletscher erreichen. Wir als Sektionstour-Teilnehmer/innen angeseilt (viele andere nicht!) steigen nun in vier Seilschaften geführt von Sereina, Chantal, Ueli und Adrian den erschreckend blanken Glärnischfirn hoch und gelangen kurz vor dem Schwandergrat erstmals in die schon wieder warme Morgensonne. Kurze Verpflegung, dann geht's klettersteigähnlich über eine fast senkrechte Felsstufe auf den Schwandergrat hinunter, was wir mit unserer ausgefeilten Abseiltaktik wesentlich rascher schaffen, als manch andere. Kaum auf dem Grat nähert sich ein REGA-Helikopter und nimmt schwebend einen fussverletzten Alpinist auf. Unschwer weiter über den Felsgrat und in leichter Kletterei über den letzten Aufschwung erreichen wir kurz nach 10.00 Uhr den Gipfel. Welch ein Panorama, welch prachtvolles Wetter. Wir geniessen den Augenblick und nach einem gemeinsamen Gipfelbild nehmen wir zügig den noch weiten Rückweg in Angriff. Den Wiederaufstieg über den Felsriegel bewältigen wir wiederum souverän und oben wartet als Belohnung eine süssschmeckende Lindorkugel auf uns. Das Eis hat sich nun gewandelt, überall rinnen Schmelzwasserbächlein hinunter und wir fragen uns sorgenvoll, wie lange der Glärnischfirn wohl noch Bestand haben würde. Losseilen unten beim Gletschertor und weiter über die Moräne zur Hütte zurück, wo kühle Getränke unseren mächtigen Durst löschen. Der weitere Abstieg in der prallen Nachmittagssonne nach Chäseren zurück scheint länger zu sein als gestern im Aufstieg und auch die Alpstrasse nach Plätz hinunter ist wohl etwas gewachsen, jedenfalls sind einige froh, ab Chäseren das Alpentaxi benutzen zu können. Ein paar Wenige halten durch und erreichen zu Fuss den Ausgangspunkt. Leider ist die Zeit schon fortgeschritten und so reicht es nicht zur Abschlussrunde im Gartenrestaurant, denn tüü - taaa - too fährt schon das Postauto heran, welches die Heimreise einläutet. Herzlichen Dank an Chantal für die gute Organisation und Vorarbeit, sowie den Seilführer(n)/in für die zuverlässige Führungsarbeit, es war ein wunderschönes Erlebnis. Herzliche Gratulation auch dem ältesten Teilnehmer Sepp und dem Jüngsten Janik zur grossartigen Leistung! Adrian Zeller Freitag: 1150 Hm Aufstieg, 7.8km Distanz, 3.25 Std Samstag: 1050 Hm Aufstieg, 2200 Hm Abstieg, 20.5km Distanz, 10.75 Std
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