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Es war Ursulas letzte Tour als Tourenleiterin. Sie führte uns auf heimatlichen Wegen auf die Falkenfluh und danach wieder hinunter nach Oberdiessbach. Wir vernahmen Interessantes über Land und Leute aus vergangenen Zeiten und erlebten unterwegs Überraschendes nach Romy Art. Nicht zuletzt erlebten wir auch unsere vertraute Umgebung als immer wieder sehenswert und reizvoll. Danke Ursula für jeden deiner Einsätze. Sie waren gut und schön. Fotos Rosa Feuz und Ruth Oesch

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Nach einem kurzen Briefing am Freitagmorgen im Berggasthaus Sustenpass Hospiz ging es in zwei Gruppen direkt los ins Abenteuer. Unsere Gruppe, geführt von Martin Bachmann, ging trotz Nebel und frischen Temperaturen gleich raus ins Gelände. Am Freitag übten wir Orientierung im Gelände, liessen uns von verschiedenen Gruppenmitgliedern führen und kletterten am Fels. Die Sonne weckte uns am Samstagmorgen und unsere Gruppe, Anfängerinnen und Fortgeschrittene bunt gemischt, zog los, um viel zu lernen und Neues zu entdecken. Mit Pickel, Steigeisen und Helm suchten wir das nächstgelegene Schneefeld auf. Hier übten wir den Umgang mit dem Pickel, das Bremsen mit Pickel und das Gehen in der 2er-Seilschaft am kurzen Seil und mit den Steigeisen. Abseilen an der T-Verankerung und der Flaschenzug mit improvisierter Gletscherspaltenrettung rundeten den zweiten Tag ab. Am Sonntag wurde das Gelernte auf einer Hochtour angewandt inkl. Eissanduhr mit Eisschrauben (theoretisch). Mit dem Uratstock 2910 m. ü. M. und dem Fünffingerstöck Nordostgipfel auf 2984 m. ü. M. konnten wir gleich zwei Gipfel mitnehmen. Es hat mega Spass gemacht! Danke Martin für das tolle Bergwochenende.

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Ursprünglich war eine Wallistour mit der Route Belap – Nesseltal – Mund – Visp geplant. Leider hat uns die ungattlige Wetterprognose einen Strich durch die Rechnung gemacht und in einer Spontanaktion wurde das Tourenziel ins Emmental verschoben. Wir starten am Samstagmorgen bi Zyte in einer 4er-Gruppe beim Bahnhof Langnau i.E. Zügig haben wir das schöne Emmentalerdorf hinter uns gelassen und schlängeln uns im Gebiet zwischen Oberfrittenbachgraben und Gohlgraben die sanft geschwungenen Höger in Richtung Lüderenalp obsi. Vorbei geht’s an kleinen Höfen und blühenden Margrittli, begleitet vom Duft frisch geschnittenem Heugras. Pünktlich zum Znüni treffen wir beim Restaurant auf der Lüderenalp ein. So richtig parat für Biker sind sie aber noch nicht. Der Veloständer hängt am Högerli im hohen Gras und steht aktuell nur den Schnägge zur Verfügung. Die Küche findet noch zwei übrig gebliebene Gipfeli vom Zmorgebuffet und wir machen Teilete durch vier. Gut gelaunt geht’s weiter, gemäss Tourenleiter noch einmal churz obsi. Das ist eine reine Definitionsfrage, was wir erst ein Zytli später herausfinden. Wir bewältigen in Richtung Geissgratfluh einige Passagen mit Treppenstufen und es wird Zeit, den Rucksack leichter zu gestalten. Gestärkt vom Zmittag fahren wir weiter nach Zinggenstall, immer wieder mit wunderbarem Blick über zahlreiche Emmentalerhöger und vorbei an minger oder mehr begeisterten Wandergenossen. Nun werden wir belohnt und dürfen die geleisteten Höhenmeter nidsi ab geniessen. Wir fahren via Guggernülli nach Bärau und gönnen uns eine letzte Rast, bevor es auf die individuelle Heimreise geht. Schön wars im Emmental – Herzlichen Dank.