Auf dieser aussichtsreichen Juraweidenwanderung führte uns Ruth auf den Mont Sujet, auf Deutsch Spitzberg. Woher dieser Name kommt, ist mir allerdings schleierhaft. Sobald wir aus dem Windschatten des Tales auf die Jurahöhe kamen, blies uns der Westwind kräftig um die Ohren. Aber dank der guten Ortskenntnis unserer Führerin durften wir die Mittagspause an der geschützten Hauswand einer Sennerei verbringen. Dank föhnigen Aufhellungen genossen wir freie Sicht auf den gesamten Alpenbogen. Ein Zickzackwägli führte dem Skulpturenweg entlang bergab. Wir betrachteten sehr sowie weniger gelungene Exemplare sowie gelbe Baumpilze aus Bauschaum. Als einer der Höhepunkte dieser Tour nahmen wir nun die wildromantische Twannbachschlucht unter die Füsse. Ach ja, die Gämse am anderen Ufer war quicklebendig und liess es sich fern von Jagdrevieren in der begrasten Schlucht gut gehen. Am Ausgang der Schlucht fiel uns eine grosse Anzahl Marienkäfer auf. Es handelte sich jedoch nicht um einheimische, sondern zur Blattlausbekämpfung eingeschleppte asiatische Artgenossen auf der Suche nach einem Winterquartier. Gelangt der Käfer bei der Weinlese ins Fass, kann sogar der Wein verderben! Mit Aussicht auf die bunt belaubten Rebberge liessen wir den Tag an der Sonne ausklingen.
Bericht: Isabelle, Fotos: Caroline

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