Bildergalerie des SAC Stockhorn

Da nimmt man über ein paar Monate nicht mehr an Sektionstouren teil und schon vergisst man die obligate Anfangs- oder Schlussfrage, worauf mindestens so viele Ausreden folgen wie es Teilnehmende gibt: Wer schreibt den heutigen Tourenbericht? Inmitten lauter Pensionierter, die ja bekanntlich eh keine Zeit mehr haben, anerbot ich mich als noch arbeitende Jüngste zu dieser "Pflicht". Im Berufsleben kennt man ja nichts anderes, als dass auf gefüllte Agenden noch weitere Aufgaben folgen…

Als ich irgendwann im Frühling Carolines Ausschreibung für den Ausflug nach Quinten sah, war für mich klar: da nehme ich frei. Ich wollte dieses kleine, verkehrsfreie Dörfli mit einer Fläche von 61.9 km2 auf der Nordseite des Walensees mal besuchen. Leider erreichten wir "SBB-bedingt" diesen beschaulichen Flecken umgeben von Reben mit der 1918 erbauten MS Alvier eine Stunde später als geplant... Nichts desto trotz starteten wir gleich mit einem Apéro aus farbenfrohen, federweissen Kostbarkeiten aus dem Dorf. Als ich dann noch einen Wein aus einer PIWI-Rebsorte auf der Getränkekarte erblickte, die wir im eigenen Garten haben, hatte ich auch schon ein Souvenir im Rucksack…

Idyllisch ist der Weg - den Churfirsten zu Füssen - angelegt, ständig ein bisschen auf und ab. Da die Meisten die Wanderung entweder von Weesen oder von Walenstadt aus starten, begegneten wir nur zu Beginn Leuten, dann gehörte die Strecke uns alleine. Wir genossen die Ruhe, diskutierten über Reisen, Touren, Corona und so vieles mehr und erfreuten uns an zahlreichen Cyclamen in freier Natur wie auch am Schatten im Wald. Die Sonne drückte siegesgekrönt durch die Schleierwolken und verlangte uns ein paar Schweisstropfen ab, die dann kurz vor Walenstadt von ein paar Regentropfen glatt weg-geduscht wurden… Beim Blick zur 320 m entfernten 20 m breiten und 80 m langen Schnittlauchinsel fragte ich mich, woher deren Namen stammt. Google weiss alles: "Der intensive Geruch verrät einem, auch ohne sie zu betreten, woher die Insel ihren Namen hat". Ok, bis Walenstadt reichte dieser nicht. Dafür lockten wir unsere olfaktorischen Fähigkeiten mit einer wohlverdienten Glace vom Kiosk. Um die vorreservierten Plätze im Zug nicht zu "verschenken", verzichteten wir (ausser Fritz) auf einen Schwumm im Walensee und erreichten unser Zuhause zu geplanter Zeit. Besten Dank, Caroline, für die perfekte Organisation und den tollen Tag in einer etwas weit entfernten Gegend der Schweiz.

Silvia Rubi
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